Workshop: Design Thinking & Idea Generation

Start: 27.-28.06.2025
Durchführung: online, 09:00-17:30 Uhr
Dozentin: Annette Reiners

 

Preis: 950 €

Seminarziel

Unsere Gesellschaft wird komplexer. Sei es durch die Globalisierung oder Digitalisierung, die Art und Weise wie wir leben und arbeiten beschleunigt sich, wird diverser und anspruchsvoller. Unternehmen und Institutionen erleben einen wachsenden Veränderungsdruck und müssen lernen mit Komplexität effektiv umzugehen.

Design Thinking beschreibt für diesen Umgang ein Framework, eine Haltung und eine systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen aus allen Lebensbereichen. Der Ansatz geht weit über die klassischen Design-Disziplinen wie Formgebung und Gestaltung hinaus. Im Gegensatz zu vielen Herangehensweisen in Wissenschaft und Praxis, die von der technischen Lösbarkeit her eine Aufgabe angehen, stehen beim Design Thinking die Nutzerwünsche und -bedürfnisse sowie das anwenderorientierte Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen im Zentrum des Prozesses.

Design Thinking nimmt also die menschliche Perspektive zum Ausgangspunkt der Zielstellung, um innovative Produkte, Services oder Erlebnisse zu gestalten, die wesentliche Erwartungen und Probleme der Nutzer*innen bei der Inanspruchnahme der Angebote lösen bzw. adressieren.

Dabei lebt Design Thinking von der Kreativität und der Perspektivenvielfalt inter- bzw. multidisziplinärer Teamarbeit. In diesem Workshop wird der „Design Thinking Ansatz“ vorgestellt und anhand eigener Praxisfälle der Teilnehmenden erprobt.

Lernziele und Nutzen für die Praxis

Die Teilnehmenden können die Design-Thinking-Phasen inklusive der jeweiligen Tools und Werkzeuge anwenden. Sie lernen anhand von eigenen Praxisfällen, sich in ihre Zielkunden hineinzudenken und deren Bedarfe und Erwartungen an ihre Dienstleistungen oder Produkte zu konkretisieren. Auf dieser Basis entwickeln sie Ideen, die sie in schnell griffige Ergebnisse im Sinne von vorzeigbaren und diskussionswürdigen Prototypen übersetzen und mit den Zielkunden testen können.

Zusammengefasst lernen die Teilnehmenden mit Hilfe des Design Thinking-Ansatzes nutzer*innen-zentrierte Lösungsideen zu entwickeln, die im Einklang gebracht werden mit technologischer Umsetzbarkeit und wirtschaftlicher Tragfähigkeit.